Alanus Hochschule zu Gast im Ballsaal
Menschen treffen aufeinander wie Unbekannte in einer Gleichung: im Namen vertauschbar, in ihrer Beziehung zueinander nicht.
Die Möbius-Raumzeit (nach der preisgekrönten Kurzgeschichte von Gu Shi) zeigt, wie Identität, Zeit und Wirklichkeit ineinander kippen – wie die Flächen einer Möbiusschleife.
Wer sind wir? Können wir uns selbst begegnen – oder gar retten? Was bleibt von uns, wenn Realität und Illusion ineinander übergehen?
Acht Studentinnen aus den Studiengängen Wirtschaft & Schauspiel und Bildende Kunst bringen im Rahmen des Seminars Eigenproduktion – unter der künstlerischen Leitung von Prof. René Harder – diesen literarisch-philosophisch Text auf die Bühne, unterstützt vom Konfuzius-Institut Bonn. Das Stück verbindet Science-Fiction mit existenziellen Fragen und nimmt das Publikum mit auf eine Reise an die Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Eingeleitet wird die Veranstaltung durch einen kurzen Impulsvortrag von Dr. Marc Hermann (Abteilung für Sinologie, Universität Bonn) zu den philosophischen Hintergründen der chinesischen Science-Fiction.
Im Rahmen der Aufführung findet außerdem die Preisverleihung des chinesisch-deutschen Übersetzungswettbewerbs für Nachwuchsübersetzer:innen statt, der vom Konfuzius-Institut Bonn bereits zum siebten Mal ausgerichtet wird. In diesem Jahr galt es, die beste deutsche Übersetzung einer Kurzgeschichte von Gu Shi zu schaffen
Text
Nach einer Kurzgeschichte von Gu Shi von Caroline Truskowski und Juliane Rapp
Von und mit
Martha Badenhop, Siobhan Dorn, Jule Faber, Juliane Rapp, Annabell Seidlitz, Caroline Truskowski, Julia Weber (Studentinnen aus den Studiengängen Wirtschaft & Schauspiel und Bildende Kunst)
Künstlerische Leitung
René Harder
Regie
Caroline Truskowski & Martha Badenhop
Bühne
Siobhan Dorn
Video
Rachel Petersen
Licht, Technik, Ton
Annabell Seidlitz
Kostüme
Jule Faber
Requisiten
Julia Weber
Fotos
Aida Rezaei
Ein Projekt der Alanus Hochschule in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Bonn e.V. an der Universität Bonn.